Was ist ein nachlasspfleger Die Nachlasspflegschaft (§ BGB) ist eine durch das Nachlassgericht angeordnete Pflegschaft zur Sicherung des Nachlasses, insbesondere durch Bestellung. 1 Die Nachlasspflegschaft ist eine durch das Nachlassgericht angeordnete Pflegschaft zur Sicherung des Nachlasses, insbesondere durch Bestellung eines Nachlasspflegers, die bis zur Annahme der Erbschaft oder bis zur Ermittlung eines Erben erfolgen. 2 Die Nachlasspflegschaft ist vom Nachlassgericht aufzuheben, wenn die Erben ermittelt sind und die Erbschaft angenommen haben. Keine Voraussetzung für die. 3 Bei einem Nachlasspfleger handelt es sich um einen gesetzlichen Vertreter des oder der unbekannten Erben, weshalb er auch prozessführungsbefugt. 4 Nachlasspfleger AKTUELL. „ ist der Nachlasspfleger Ein Nachlasspfleger ist eine Person, die vom Nachlassgericht bestellt wird, um den Nachlass eines Verstorbenen zu verwalten und zu sichern. 5 Der Nachlasspfleger sichert den Nachlass, verwaltet ihn und sucht die Erben. Befugnisse Der Nachlasspfleger arbeitet selbstständig. Er kündigt den Mietvertrag, den Stromvertrag, den. 6 Damit ist die Recherche ein wesentlicher Bestandteil des Arbeitsalltages des Nachlasspflegers. Konnte der Nachlasspfleger Erben ausfindig machen, so regelt er die Verteilung des Nachlasses. Er erstellt die Erbschaftssteuererklärung und meldet die Rechnungslegung an das Nachlassgericht zurück. Schließlich beaufsichtigt er die Zahlung der. 7 Der kinderlose, vermögende Erblasser ist verstorben, ohne ein Testament errichtet zu haben. Zur Sicherung des Nachlasses wurde eine Nachlasspflegschaft angeordnet und Rechtsanwalt R zum Nachlasspfleger bestellt. Im Rahmen der Erbenermittlung kann R zwei Großneffen des Erblassers ermitteln, die er von dem möglichen Erbfall in Kenntnis setzt. 8 Ist ein Erbe augenblicklich nicht zu ermitteln, kann das Nachlassgericht Maßnahmen zur Sicherung des Nachlasses anordnen und für diesen Erben einen Nachlasspfleger bestellen. Spätestens dann, wenn ein Miterbe einen. 9 Der Nachlasspfleger ist gesetzlicher Vertreter des unbekannten Erben und kann als solcher auch Nachlassforderungen gerichtlich geltend machen. Hierbei klagt er dann in Vertretung der Erben. Ende der Nachlasspflegschaft. unterschied nachlasspfleger nachlassverwalter 10