Kann man im öffentlichen dienst zurückgestuft werden

wobei zu beachten ist, dass bei einer Rückgruppierung die Eingruppierung gemäß der vorherigen Stufe erfolgt. 1 Daher kann die für einen Arbeitsvertrag im öffentlichen Dienst typische Vereinbarung grundsätzlich nicht dahin ausgelegt werden, dass dem Beschäftigten ein. 2 Nunmehr stellt sich im öffentlichen Dienst angesichts knapper Haushaltsmittel Zwar kann auch in diesen Fällen eine Rückgruppierung durchgeführt werden. 3 Korrigierende Rückgruppierung ist nur bei einem Irrtum im Rahmen einer deklaratorischen Eingruppierung möglich. 4 Zudem kann eine bereits erworbene Stufe bei der Stufenzuordnung ganz oder teilweise berücksichtigt werden. Das gilt nach § 16 Abs. 3 TVöD-Bund bei der Einstellung von Beschäftigten in unmittelbarem Anschluss an ein Arbeitsverhältnis im öffentlichen Dienst (§ 34 Abs. 3 Satz 3 und 4 TVöD) oder zu einem Arbeitgeber, der einen dem TVöD. 5 Mit der Schaffung dieser Regelung sollte die Mobilität zum Wechsel innerhalb des öffentlichen Dienstes bzw. zwischen Arbeitgebern, welche dem TVöD vergleichbare Tarifverträge anwenden, erleichtert werden. Zuvor war mit dem Wechsel im öffentlichen Dienst u. U. der Verlust der bereits erworbenen Stufen/Stufenlaufzeiten verbunden. 6 Liegt der Gehaltszuwachs dabei unter € im Falle der Entgeltgruppen 9 bis 15 bzw. unter € im Falle der Entgeltgruppen 1 bis 8, werden diese Beträge als Garantiebetrag an Stelle des Höhergruppierungsgewinns ausbezahlt. Mit der neuen Eingruppierung beginnt nun die Wartezeit ("Erfahrungszeit") bis zur nächsten Stufe von vorne zu laufen. 7 (3) Der Beamte darf frühestens fünf Jahre nach Eintritt der Unanfechtbarkeit der Entscheidung befördert werden. Der Zeitraum kann in der Entscheidung verkürzt werden, sofern dies im Hinblick auf die Dauer des Disziplinarverfahrens angezeigt ist. (4) Die Rechtsfolgen der Zurückstufung erstrecken sich auch auf ein neues Beamtenverhältnis. 8 Wie oft steigt man im öffentlichen Dienst? Das Gehalt der Stufe 1 wird in der Regel gezahlt, wenn keine einschlägige Berufserfahrung vorliegt. Stufe 2 folgt dann nach einem Jahr, Stufe 3 nach drei Jahren, Stufe 4 nach sechs Jahren, Stufe 5 nach zehn Jahren und Stufe 6 nach 15 Jahren. 9 Rückgruppierung: Im Falle der Rückgruppierung wird dem Arbeitnehmer eine niedriger bewertete Vergütungs-/ Entgeltgruppe zugeordnet. Arbeitgeberseitig erfolgt eine solche Herabstufung gemäßig wegen einer behaupteten irrtümlichen Fehleingruppierung in der Vergangenheit. Man spricht dann von der „korrigierenden Rückgruppierung“. bestandsschutz gehalt im öffentlichen dienst 10